Stille ist Deine wahre Natur. - Eckhart Tolle
Monochord Funktionsweise
Im Folgenden erfährst Du, wie ein Monochord funktioniert und was Du über Töne und Spielweise wissen solltest.
Ein kurzer geschichtlicher Rückblick
Das Monochord wurde seit vielen Jahrhunderten stetig weiterentwickelt.
Der Begriff kommt aus dem griechischen und bedeutet „Mono“ = „ein“ und „cordia“ = „Saite“.
Das erste Monochord war wohl einfach eine aufgespannte Sehne oder Darm.
An einem solchen experimentierten bereits Naturforscher wie Pythagoras über die Harmonie und Ordnung des Kosmos.
Das moderne Monochord
Das heutige Monochord ist ein sehr obertonreiches Klanginstrument.
Es handelt sich dabei um einen hölzernen Klangkörper mit vielen nebeneinander aufgespannten und besonders aufeinander abgestimmte Saiten.
Dabei werden alle Saiten auf einen einzigen Grundton gestimmt.
Es gibt allerdings auch Variationen von Monochorden, die mehrere Töne auf einer Spielfläche mischen.
Funktionsweise
Einfache Anwendung für Anfänger*innen und Profis
Ohne musikalische Vorkenntnisse kann jeder mit dem Spielen eines Monochords beginnen. Es ist einfach zu stimmen und zu spielen, was es gleichermaßen zu einem idealen Instrument für Anfänger*innen als auch für Profis macht.
Die klassische Spielweise mit den Fingern
Die bevorzugte Spielweise ist das kontinuierliche Anstreichen der Saiten mit den Fingern in einer gedachten Linie. Je nachdem, wo die Saiten auf der Spielfläche angestrichen werden, entfalten sich andere Obertöne und Resonanzen. Die Spieltechniken werden unten noch genauer erklärt.
Monochord: Der “reine Klang” natürlicher Ordnung
Durch Anstreichen der Saiten wird ein ganz besonderes Klangphänomen erzeugt, welches Naturforscher*innen und Musiktheoretiker*innen als ‘reine Obertonreihe’ bezeichnen. An diese natürliche Ordnung erinnert sich unser Körper und Geist beim Hören und Fühlen.